Den ersten Heimspieltag bestritten wir gegen Hockenheim und Sandhausen. Voller Elan gingen wir in den ersten Satz gegen Hockenheim, die wie wir bisher kein Spiel verloren hatten. Durch variable Spielzüge ging dieser mit 25:22 an uns. Den zweiten Satz gaben wir leider etwas leichtsinnig her, dafür ging der dritte mit guten Aufschlagserien wieder an uns. Hockenheim kam immer besser ins Spiel und durch viele eigene Fehler verloren wir den vierten Satz mit 18:25. Im Tie Break kamen wir zur alten Stärke zurück, am Ende hieß es 3:2 für die KuSG. Mit verletzungsbedingten Ausfällen traten wir im 2. Spiel gegen Sandhausen mit nur 6 Spielern an, gewannen dieses Match aber mehr oder weniger souverän mit 3:0. Somit bleibt die KuSG nach 3 Spieltagen ungeschlagen – weiter so!

Es spielten: Christina F., Christina R., Martina, Steffi, Hannah, Sandra, Lena, Janina

Nachdem wir es in der Relegation Anfang Mai leider nicht geschafft hatten aufzusteigen, kam die Nachricht, dass wir doch in die Bezirksklasse aufsteigen durften, sehr überraschend. Am Sonntag, den 1. Oktober, hatten wir dann unser erstes Spiel in der neuen Liga. Unser Gegner war der Absteiger DJK Hockenheim 2. Zu acht traten wir das Spiel an und gaben mit vereinten Kräften unser Bestes.

Der erste Satz war noch nicht sehr vielversprechend und endete 25:13 für den Gegner. Der zweite Satz hingegen war eher ausgeglichen und endete wieder – diesmal aber mit guten 25:23 Punkten – für den Gegner. Da wir den vorherigen Satz an unseren Gegner abgegeben haben, hatten wir noch mehr Ehrgeiz den nächsten für uns zu entscheiden. Dies gelang uns mit 26:24 Punkten. Leider gelang es uns nicht, diesen Erfolg zu halten und so verloren wir den vierten und letzten Satz mit 25:13 Punkten. Damit hat unser Gegner Hockenheim mit 3:1 Sätzen gewonnen.

Zwar haben wir das Spiel nicht gewonnen, doch es war ein gutes erstes Spiel in der neuen Liga. Obwohl wir erst aufgestiegen sind, konnten wir ziemlich gut mithalten. Wir haben versucht, neues aus dem Training ins Spiel mitzubringen, jedoch gibt es auch noch einiges zu üben. Auch Rinesa, die normalerweise in unserer U16-Mannschaft spielt, hatte heute ihr erstes Spiel in unserer Damen-Mannschaft und hat sich ziemlich gut geschlagen.

Insgesamt spielten für die KuSG Leimen Damen 2: Lilli Braun, Tatjana Burkhardtsmayer, Kujtesa Camaj, Rinesa Gjugaj, Xenia Schäfer, Franziska Schell, Alexandra Wagner und Laura Zowada

Trainerinnen der Mannschaft: Kornelia Mairbäurl, Stefanie Weber

Am 23.09.2017 startete unsere U16 in der Landesliga mit einem Heimspieltag in der Georg-Koch-Halle in die neue Saison. Gleich im ersten Spiel mussten die Mädels gegen die uns bereits aus der letzten Saison bekannten, sehr starken Gegner VSG Ettlingen-Rüppurr antreten. Die Mädels hatten von Anfang an Probleme mit den starken Aufschlägen und schnell war das erste Spiel der Saison mit 25:13 und 25:13 Punkten, 2:0 Sätzen verloren. Gegen den VC Mühlhausen war das Spiel noch nicht ganz so sicher, aber es wurde mit 2:1 gewonnen. Die nächsten Gegner VC Eppingen und TV Waibstadt waren mit 2:0 Sätzen schnell besiegt.

Ein schöner zweiter Platz zum Auftakt der Saison, wir bleiben daher in der Landesliga, alle neuen Spielerinnen wurden super integriert, tolle Stimmung im Team, starker Saisonstart! Am 19.11. zeigt sich dann, wie sich die Mädels in der Landesliga weiterhin schlagen. Vielleicht reicht es dieses Mal zum ersten Platz und den Aufstieg in die Verbandsliga.

Für die KuSG Leimen spielten: Ella, Hannah, Julika, Lara, Laura, Louisa, Maja, Mathilda, Rinesa und Valentina.

Bei schönstem Wetter machten sich Spielerinnen mit Netz auf den Weg zum Kerweumzug. Vielleicht wurde der eine oder andere Zuschauer am Zugweg neugierig auf unsere Sportart.

Am Morgen des 02.07 fuhren wir voller Motivation mit 4 Spielern zu den U15 Beachvolleyball Meisterschaften nach Bruchsal. Schon vorher hatten wir beschlossen, unser Bestes zu geben und im besten Fall in ein paar Wochen später nach Hamburg zu den deutschen Meisterschaften zu fahren. Uns standen 2 Felder zur Verfügung, auf denen zunächst einige Vorrunden gespielt wurden. 2 Mannschaften spielten jeweils 2 gegen 2 auf den Feldern verteilt und anschließend als eine Mannschaft 4 gegen 4. Anfangs sollten es eine Vorrunde und eine Endrunde werden, da die Zeit und das Wetter günstig waren, wurde noch eine 3. Runde angehängt. Es hat es sich definitiv gelohnt, sich in den Sand zu werfen und sein Bestes zu geben. Als Endergebnis wurden wir Dritte. Als wir nach fast 2 Wochen mit dem Gedanken, nicht nach Hamburg zu fahren, abgeschlossen hatten, bekamen wir alle eine überraschende Nachricht: Die KuSG Leimen hatte sich für die Deutsche Meisterschaft vom 28.07 – 30.07. in Hamburg qualifiziert. Sofort gingen die Diskussionen los, wie das sein könnte und wer mitfahren würde. Jeder tat sein Bestes, es irgendwie ermöglichen zu können mitzufahren, als wir dann aber nach dem Wochenende immer noch nur mehr oder weniger 1½ Spieler hatten, beschlossen wir, es sein zu lassen und darauf zu hoffen, nächstes Jahr ebenfalls so viel Glück zu haben. Bis dahin ist sicher, dass fleißig, sowohl in der Halle, als auch im Sand geübt wird.

Nach der abgeschlossenen Hallensaison wollten wir – Alex, Anna-Laura und ich – uns zum ersten Mal an Beachvolleyballturnieren probieren. Hierfür meldeten Alex und ich uns für die U17 NVJ-Meisterschaften in HD-Rohrbach und Anna-Laura und ich uns für die U18 NVJ-Meisterschaften in Viernheim an. Leider verletzte sich Anna-Laura kurz vor dem U18 Turnier, weswegen Alex für sie einsprang.
Unser erstes Turnier fand am Sonntag, den 2. Juli, in Heidelberg auf den Feldern der TSG Rohrbach statt. Es traten insgesamt acht Mannschaften an, wobei die Teams mit Ausnahme des unseren und eines weiteren Teams aus Kaderspielerinnen bestand. Die acht Teams wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen jeder gegen jeden spielte. Danach traten die Teams im Kreuzvergleich gegeneinander an und zum Schluss wurde jeder Platz ausgespielt. Wir erreichten an diesem Tag den 7. Platz.
Das U18 Turnier fand eine Woche später am Samstag, den 8. Juli, auf den Feldern des TV Viernheim statt. Dieses Mal traten nur sieben Teams an mit bekannten Gesichtern vom letzten Mal. Es wurde in einer Dreier- und einer Vierer-Gruppe gespielt. Zum Schluss landeten wir auf dem sechsten Platz.
Die Turniere haben uns viel Spaß gemacht, leider haben wir nicht die Möglichkeit, richtig zu trainieren, da wir keine vereinseigenen Beachfelder haben. Jedoch haben wir uns gut geschlagen und Erfahrungen gesammelt. Nächstes Jahr sind wir wieder am Start!

Laura Zowada

Nach der Bezirksmeisterschaft 2015/2016 und dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga war das Ziel für die Saison 2016/2017 klar definiert: der Klassenerhalt sollte erreicht werden, um dem seit fünf Jahren andauernden ständigen Auf und Ab zwischen Bezirksliga und Landesliga endlich ein Ende zu bereiten und sich langfristig in der Landesliga zu etablieren. Die Vorzeichen standen gut; mit zahlreichen Neuzugängen konnten wir uns auf allen Positionen verstärken: Anne-Carin, Elena, Freyja, Helen und Sina kamen neu zur KuSG, Hannah aus der 2. Mannschaft unterstützte uns zunehmend durch ihre Einsätze bei den 1. Damen. Somit konnten wir im Laufe der Spielzeit auf insgesamt 15 Spielerinnen zugreifen.

Die Saison begann mit einem souveränen Sieg gegen die noch sehr jungen Spielerinnen des VCO Rhein-Neckar. Mit diesem guten Einstieg gingen wir selbstbewusst in das zweite Saisonspiel gegen die DJK Dossenheim und ließen den Gegnerinnen im ersten Satz nur den Hauch einer Chance. Doch ab dem zweiten Satz wollte nichts mehr so laufen wie geplant und wir mussten uns mit einer 1:3 Niederlage zufrieden geben. Auch in den kommenden Spielen zeigten wir über weite Strecken unser Können, konnten aber nur selten bis zum Satzende das Spiel machen – so ließ der zweite Saisonsieg bis Januar auf sich warten.

In der heimischen Georg-Koch-Halle gingen wir gegen die VSG Mannheim DJK/MVC II sogleich souverän mit 2:0 Sätzen in Führung. Leider fand der Gegner immer besser ins Spiel, sodass es zum entscheidenden Tie Break kam. Hier hatten die Mannheimerinnen den besseren Start, aber zum Ende des Satzes zeigten wir unseren großen Kampfgeist und konnten aus einem 10:14 Rückstand einen 16:14 Satzgewinn machen. Nachdem wir uns so Tabellenpunkte 4 und 5 erkämpft hatten, waren wir alle erleichtert und hofften, dass nun endlich der Knoten geplatzt sei.

Im Februar gelang uns dann – wieder zuhause – der nächste wichtige Sieg gegen die SSV MA-Vogelstang, da diese zu dem Zeitpunkt in der Tabelle direkt vor uns platziert waren. Mit diesem wichtigen Punktgewinn kamen wir dem Verlassen der Abstiegsränge um einiges näher und wollten in den verbleibenden sechs Spielen noch einmal alles auf Sieg setzen, um weitere Punkte zu holen und den Klassenerhalt zu sichern.

In dieser so wichtigen Endphase der Saison häuften sich die Ausfälle von Spielerinnen aufgrund diverser Gründe, sodass zeitweise von den anfänglich 15 Spielerinnen nur sechs Spielerinnen zur Verfügung standen und auf vielen Positionen kurzfristig umgestellt werden musste. Hiermit taten wir uns leider schwerer als nötig gewesen wäre. Der Tiefpunkt der Saison kam somit mit der 0:3 Pleite in dem so wichtigen Rückspiel gegen den SSV MA-Vogelstang, bei dem wir die mit Abstand schlechteste Saisonleistung ablieferten.

Bei den letzten vier Spielen konnten wir zeitweise unser Können zeigen, jedoch setzten wir uns oft zu sehr unter Druck, gewinnen zu müssen und konnten trotz einiger starker Sätze diese am Ende nicht für uns entscheiden, da wir uns selbst im Weg standen. Somit beendeten wir die Saison 2016/2017 mit leider nur sieben Punkten durch drei Siege auf dem neunten Tabellenrang und spielen in der Folgesaison wieder einmal in der Bezirksliga. Besonders in Anbetracht dessen, dass bei dem diesjährigen Gesamtniveau der Staffel der Klassenerhalt sicherlich drin gewesen wäre, hätten wir die von uns nur sporadisch aufblitzende Leistung regelmäßig oder zumindest in den Spielen gegen die direkten Abstiegskonkurrenten erbracht, ist dieser Abstieg besonders bitter für alle Beteiligten. Trotz des mangelnden sportlichen Erfolgs sind wir als Mannschaft weiter zusammengewachsen und konnten die neuen Spielerinnen gut ins Mannschaftsgefüge integrieren. Deshalb lassen wir uns nicht unterkriegen und starten mit Vorfreude in das Vorhaben direkter Wiederaufstieg in der kommenden Saison. Unter der Regie unseres Trainers Dmitri werden wir alles daran legen, dass es 2018/2019 dann wieder ein Wiedersehen in der Landesliga gibt.

Für die kommende Spielzeit sind wir wieder auf der Suche nach Neuzugängen auf sämtlichen Positionen. Über einen Besuch interessierter Spielerinnen im Training würden wir uns sehr freuen. Wir trainieren montags 20-22 Uhr in der Sportparkhalle und donnerstags 20-22 Uhr in der Georg-Koch-Halle.

In der Saison 2016/2017 spielten für die KuSG Leimen: Helen Cejka, Victoria Delcheva, Freyja Detjen, Christina Fein, Edda Glanz, Sandra Goldschmidt, Elena Lohrmann, Anne-Carin Moessinger, Hannah Neuschäfer, Saskia Ripp, Christina Roßmanith, Sina Ruhland, Stefanie Weber und Martina Zowada. Trainiert wurde die Mannschaft von Dmitri Bogovoi.