Es war nicht alles schlecht – Rückblick auf die Saison 2014/15

Geschrieben von C. Roßmanith

Im Telegrammstil würde eine Zusammenfassung der letzten Saison lauten: Kein Sieg, immerhin 5 Tabellenpunkte – wie gut, dass auch Niederlagen im 5. Satz den Verlierer mit einem Tabellenpunkt trösten – leider gleich wieder abgestiegen.

Der frühe Saisonauftakt gegen den späteren Meister TSG Wiesloch ging 0:3 verloren und blieb als desaströs im Gedächtnis, obwohl die Wieslocherinnen sich den mittleren Satz doch mit 25:23 mühsam erkämpfen mussten. Auch im Rückspiel wehrten sich die Leimener Damen im ersten Satz wacker und mussten ihn wieder denkbar knapp mit 23:25 verloren geben. Ähnlich verlief es gegen den späteren Vizemeister vom Heidelberger TV. Im ersten Satz des Hinspiels wehrten wir uns lange gegen die Niederlage und mussten sie dann doch mit 23:25 hinnehmen. Im Rückspiel gewannen wir immerhin zwei Sätze und somit einen Tabellenpunkt. Die Damen der SG Ketsch-Brühl, dritte der Abschlusstabelle, wurde im ersten Satz des Hinspiels mit 25:15 vom Feld gefegt, mit dem 24:26 verlorenen zweiten Satz kippte das Spiel und ging 1:3 an die Gegner. Das Rückspiel, gleichzeitig auch Saisonabschluss, verlief wenig glorreich. Ein gewonnener Satz war zwar drin, aber in den übrigen drei überboten sich die Leimener Spielerinnen an Eigenfehlern. Die deutlichste Niederlage mussten wir ausgerechnet gegen den Tabellenvorletzten aus Mannheim hinnehmen. Die Spielberichte, in denen die Impressionen unmittelbar nach dem Spieltag verarbeitet wurden, finden sich auf der Webseite der KuSG Leimen.

Die Liste der verpassten Chancen zeigt, dass die zurückliegende Saison zwar im Verlauf zunehmend frustrierend war. Doch haben wir gegen jede Mannschaft Sätze gewonnen oder nur überaus knapp verloren. Unser letzter Exkurs in die Landesliga vor zwei Jahren verlief (noch) weniger ruhmreich. Jetzt nehmen wir eben in der Bezirksliga wieder Schwung und schaffen hoffentlich gleich wieder den Sprung in die Landesliga mit dem erklärten Ziel, dort auch zu bleiben.

Edda stärkt nach ihrem Ausflug nach Wiesloch jetzt die Abwehr als Libera. Ulla und Eva sind bei den Wieslocher Stadtmeisterschaften 2014 dem Charme von Martina und Julia erlegen und spielen jetzt aktiv als Außenangreiferinnen bei uns. Janina und Vicky haben das Volleyballspielen in Walldorf gelernt und wurden als Zuspielerin und Außenangriff in die Mannschaft integriert.
Außerdem spielten, die, die schon immer spielten: Saskia, Martina, Christina F., Julia, Steffi, Christina R., Kathi, Sandra. Auf der Bank raufte sich das nicht vorhandene Haupthaar: Dmitri.

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