Die Rahmenbedingungen des letzten Heimspieltages: Wir sind Tabellendritter und haben Östringen (6.) und St. Leon-Rot (5.) zu Gast, Bruchsal (2.) empfängt Hockenheim (1.) und Hochstetten-Liedolsheim (4.). Günstig für uns wären zwei Siege in heimischer Halle sowie ein Sieg für Hockenheim in Bruchsal. Dann klettern wir wieder einen Platz nach oben in der Tabelle.
Der Sieg gegen Östringen war im Unterschied zum Hinspiel in keiner Phase des Spiels in Gefahr – alle drei Sätze gewann Leimen deutlich (25:13, 25:16, 25:10). Martina versenkte zahlreiche zweite Bälle mit einem Diagonalangriff. Freyja fand immer wieder die Lücken im gegnerischen Feld für gelegte Bälle – direkte, kraftsparende Punkte! Auch in der Feldverteidigung und im Block bekamen die Zuschauer viele schöne Mannschaftsaktionen zu sehen. Das Ergebnis wäre noch deutlicher ausgefallen, wenn die Mannschaft die Sätze in der Schlussphase konsequent zu Ende gespielt hätte. In der Spielpause verbreitete sich in der Georg-Koch-Halle die Nachricht, dass Bruchsal gegen Hockenheim 0:3 verloren hat.
Gegen St. Leon-Rot wollten die Leimener Damen das Ergebnis der desaströsen Auswärtsniederlage in einen 3:0 Sieg umdrehen. In den ersten beiden Sätzen hatten sie fast durchgängig die Nase vorne und gewannen klar mit 25:15 und 25:17. Nur im dritten Satz lagen sie bis kurz vor Satzende durch ein buntes Potpourri von individuellen Fehlern überwiegend knapp hinten. Die Aussicht noch einen weiteren Satz spielen zu sollen brachte das Team zur Vernunft und die Konzentration zurück aufs Spielfeld. So nahm auch dieser Satz mit 25:23 ein gutes Ende für Leimen und die KuSG Damen bleiben in dieser Saison ungeschlagen in der Georg-Koch-Halle.
In der Zwischenzeit konnte auch Hochstetten-Liedolsheim sich über einen Sieg in Bruchsal freuen, so dass Leimen aktuell wieder Tabellenzweiter ist mit 5 Punkten Vorsprung zum Tabellendritten Bruchsal.
Zu siebt traten mit Coach Dmitri zum letzten Heimspieltag der Saison an: Anne-Carin, Christina F., Christina R., Freyja, Hannah, Martina, Steffi